Freitag, 3. April 2020
LGBTQ+
Ich wollte mich doch einmal kurz diesem Thema zu wenden. Ich finde es geht doch keinem was an, wer wen liebt. Oder wer man selbst sein möchte. Das wichtigste ist nicht nur akzeptiert zu werden, sondern das beste aus seinem jetzigen Leben zu machen. Wenn man doch so am glücklichsten ist, warum sollte man sich ändern? Es wird immer Leute geben, die einen nicht verstehen, nicht genug würdigen, oder einfach echte Arschlöcher zu einem sind. Aber man darf nie vergessen, das hinter einem eine kleine Handvoll Leute doch immer stehen. So ist es auch hier der Fall. Die Comunity wächst stetig weiter und wird größer, wir sind im 21. Jahrhundert und so viel ist geschehen über die Jahre. Wenn man sich allein, oder ausgeschlossen fühlt wegen seiner Sexualität, muss mann einfach mal googeln und Zack, ganz viele stehen hinter einem, man ist nie allein. Coming out storys gibt es mittlerweile in sämtlichen Sprachen und eine schöner als die Andere, denn es gibt doch nichts schöneres als endlich jedem sagen zu können, wer man geworden ist und das man so am glücklichsten ist. Es ist nicht leicht, es ist ein schwerer Weg meistens. Aber um so schöner wenn einer ihn schafft. Ich habe aber eigentlich das Gefühl, das wir eben mittlerweile in so einer toleranten Gesellschaft leben, das es zwar weiterhin unbedingt Gay Prides, Christopher Streetdays geben muss, aber es nur noch von wirklich älteren und, oder religiösen Menschen überhaupt nicht akzeptiert werden kann. Somit komme ich irgendwie wieder an den Anfang. Warum, müssen diese Menschen unbedingt sich in andere Angelegenheiten einmischen? Es kann ihnen doch genau so egal sein. Aber ich denke das ist bei den Menschen generell so, bei egal was. Wenn man in einem Dorf aufgewachsen ist, weiß man das ganz schnell. Man, dort weiß das ganze Dorf am nächsten Tag das Erna bei Gudrun gesagt hat das Ihr Mann gestern mit einem Cousin von Bert doch tatsächlich einen trinken war. Tzia, es bleibt wohl nichts geheim in einer kleinen Stadt xD. Das der Enkel ja von Xy nicht grüßt, außerdem sich auch noch immer so komisch schwarz kleidet. Ja, ja man glaubt es zwar nicht, aber doch diese Gespräche gibt es immer noch. Klatsch und Tratsch jeder muss von jedem immer alles wissen. Schrecklich. Aber zurück zum eigentlichen Punkt. Homosexualität gab es auch schon sehr früh in der Geschichte. Ich versteh bis heute nicht, das es immer noch als Sünde angesehen wird, wenn es doch um Liebe geht. Steht weiterhin zu euren Identitäten und helft anderen auch dafür einstehen zu können.
Eure Lucy

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